Die privaten Omnibusbetriebe stemmen einen erheblichen Teil der Mobilität in Hessen. Und sie haben Fragen an die Politik: z.B. zur anstehenden Finanzierungsvereinbarung mit den Verbünden (Refinanzierung Tarifverträge/Hessenindex), zu notwendigen Änderungen zur schnelleren Integration ausländischer Fachkräfte oder zur Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebe. Zu einem verkehrspolitischen Austausch habe ich mich deshalb mit dem Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen LHO e.V. getroffen. Und wo ließen sich die Herausforderungen besser diskutieren, als in einem familiengeführten Busunternehmen in dritter Generation, dem Omnibusbetrieb Heinrich Jungermann in Groß-Umstadt. Nach einer Betriebsführung durch Geschäftsführerin Saskia Jungermann (2.v.r.) standen der fachliche Austausch mit der Unternehmerin sowie Karl Reinhard Wissmüller, Omnibusbetrieb und Reisebüro Wissmüller (Michelstadt), Daniel Sallwey, Omnibusbetrieb Sallwey (Reinhardshagen) und LHO-Geschäftsführer Volker Tuchan auf dem Programm. Ich habe viele Erkenntnisse für meine politische Arbeit mitgenommen und bedanke mich für den Austausch und den herzlichen Empfang.

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